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Wie macht man Pappmaschee?

Wie macht man eigentlich Pappmachee? Woraus besteht die wässrige Masse, die sich ideal dafür eignet, um Figuren, Skulpturen oder auch ganze Landschaften herzustellen? Nun, im Grunde ist die Herstellung von Pappmaschee ganz einfach, besteht es doch nur aus ein wenig Kleister, Papier und jeder Menge Wasser.

Was braucht man für Pappmaschee?

Es gibt natürlich ganz unterschiedliche Vorstellungen, wie die Konsistenz von Pappmaschee sein sollte. Allerdings muss die Bastelmasse immer gut formbar sein, dabei nicht verlaufen und nicht zu schnell fest werden.

Deshalb möchten wir Dir eine Zutatenliste für Pappmaschee anbieten, die sich für nahezu alle Formen durchgesetzt hat. Aber natürlich kannst Du diese auch variieren.

Wir benötigen also: Zeitungspapier, Eierkartons, jede Menge Tapetenkleister, Wasser, einen großen Topf und einen handelsüblichen Handmixer.

Anleitung für die Herstellung von Pappmaschee

Zuerst reißen wir unser Zeitungspapier in kleine Stückchen, wobei wir diese auch einfach durch einen Aktenvernichter jagen können, um ein wenig Zeit zu sparen. So fein müssen die Zeitungsfetzen allerdings gar nicht sein. Es funktioniert auch so. Außerdem zerreißen wir einige der Eierkartons, um das Pappmaschee ein wenig stabiler zu machen.

Danach füllen wir die kleinen Stückchen in den großen Topf und geben Wasser hinzu. Man sagt, dass für die Doppelseite einer Zeitung ungefähr ein Liter gebraucht wird. Hierbei können wir notfalls aber auch nachbessern, was wir die Konsistenz unseres Pappmachees im Nachhinein ein wenig verändern möchten. Den Topf decken wir nun ab.

Jetzt hieven wir den befüllten Topf auf den Herd und beginnen, die breiige Masse zu kochen. Allerdings sollten wir aufpassen, dass das Wasser nicht vollends verdampft und immer ein wenig Wasser nachgießen, so dass die obersten Pappschnipsel immer von Wasser bedeckt werden. In der Regel sollten 25 Minunten vollends ausreichen, um den gewünschten Effekt zu erzielen.

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Hat unsere Masse ein wenig Temperatur bekommen, ist sie bereit für die Weiterverarbeitung. Natürlich sollten wir uns einen Augenblick gedulden, so dass das Ganze ein wenig abkühlen kann, um uns nicht zu verbrennen. Vor allem beim Basteln mit Kindern sollte darauf Acht gegeben werden.

Nun können wir das baldige Pappmaschee entweder mit einem Mixer verrühren oder einfach ein wenig mit unseren Händen kneten. Das geht auch wunderbar, dauert eben nur ein kleines wenig länger.

Wenn das Ganze nun ausgekühlt ist, gießen wir das überschüssige Wasser ab und quetschen auch noch den letzten Tropfen aus unserem Brei. Hierbei sollten wir beide Hände nehmen und ruhig ein wenig Kraft aufwenden, um das Pappmaschee vom überschüssigen Wasser zu befreien.

Jetzt kommt unser Tapetenkleister zum Einsatz. Hierbei gibt es keine konkreten Maßangaben. Für die Herstellung eignet sich ein ungefähr ein Esslöffel Kleister auf eine handvoll Pappmaschee. Wir rühren also alles nochmals kräftig durch und tragen Sorge, dass das Ganze zu einer formbaren Knetmasse wird, die sich gut zum Basteln eignet.

Das fertige Pappmaschee kann jetzt zum Einsatz kommen und wir können mit dem Basteln beginnen. Voilá! So macht man Pappmaschee!

Hinweis: Wenn wir alles so geformt haben, wie wir es für unsere späteren Vorhaben möchten, sollten wir bedenken, dass die Masse nach der Herstellung noch rund eine Woche braucht, um vollends auszuhärten. Vorher sollten wir vom Bemalen absehen, um das Pappmasché-Werk nicht vorab zu zerstören.

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