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Weight Watchers Punkte berechnen

Weight Watchers Punkte berechnen ist im Eigentlichen gar nicht so schwierig und mit ein wenig Übung gelangen die jeweiligen Formeln auch schnell in den Kopf. Im Grunde basiert das Ganze auf dem individuellen Tagesbedarf eines Menschen, woraus sich ableiten lässt, wie viel wir am Tag essen und an Speisen zu uns nehmen dürfen.

Dabei wurden jedem Lebensmittel durch Weight Watchers Punkte zugewiesen, die wir in der Folge ganz einfach addieren und daraus schlussfolgern können, welchen Tagesbedarf wir abdecken sollten.

Dabei ist es entscheidend, ob wir abnehmen oder zunehmen möchten oder schlicht und ergreifend unser Gewicht mithilfe der Weight Watchers Punkte halten wollen.

In diesem Artikel wollen wir Ihnen einerseits zeigen, wie Sie die Weight Watchers Punkte berechnen, was es dabei zu beachten gibt und welche individuellen Punkte Sie bedenken sollten. Außerdem werden wir Ihnen eine hilfreiche Punktetabelle an die Hand geben, mit der Sie mühelos und mit wenigen Blicken Ihre ganz persönlichen Weight Watchers Punkte berechnen können.

Weight Watchers Punkte verstehen

Bevor wir uns allerdings der Berechnung widmen, macht es Sinn, das Punktesystem von Weight Watchers einmal zu verstehen. Das kann Ihnen ungemein dabei helfen, sich später die jeweiligen Punkte einzuprägen und so den optimalen Erfolg zu erzielen. Es macht nämlich keinen Spaß, wenn wir uns bei jedem Krümel überlegen müssen, welchen Punktewert dieser nun hat und ob wir ihn getrost essen können oder eben nicht.

Prinzipiell geht es bei Weight Watchers darum, den eigenen Grundbedarf an Nahrung effektiv zu bestimmen. So müssen sportliche und aktive Menschen über den Tag verteilt natürlich mehr essen, als übergewichtige Menschen, die täglich auch noch sehr viel sitzen.

Außerdem spielt das Alter, aber auch das Geschlecht eine sehr wichtige Rolle beim Weight Watchers Programm und fließt in die Punkteberechnung mit ein. Das versteht sich allerdings von selbst und ist bei vielen Diäten die Grundlage der Berechnung.

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Folglich baut das Programm also darauf auf, dass wir unsere Mahlzeiten in eine Art Punktesystem umrechnen und so eine tägliche Richtlinie haben, an die wir uns halten können. Der Vorteil gegenüber anderen Diäten liegt ganz klar auf der Hand. Diese setzen nämlich in der Regel darauf, einfach weniger zu essen und bedeuten folglich einen JoJo-Effekt. Wir schnallen den Gürtel enger und halten dies für einen beliebigen Zeitraum durch, doch danach verfallen wir recht schnell in alte Gewohnheiten.

Das Weight Watchers Punkte – System ist allerdings auf einen längeren Zeitraum ausgerichtet, was bedeutet, dass wir auch über Wochen, Monate und Jahre konstant unser Gewicht halten können, wenn wir uns an die Punktetabelle halten und folglich unsere Ernährung immer im Blick haben.

So berechnen sich die Weight Watchers Punkte

Wie schon angedeutet, gibt es gewisse Grundsätze, die wir für die Berechnung heranziehen können. Hierbei ist es allerdings sinnvoll, ehrlich zu antworten, um das System nicht zu verfälschen. Es bringt nichts, wenn wir behaupten, regelmäßig Sport zu machen und im Eigentlichen kaum Bewegung haben.

Bevor es so richtig losgehen kann, benötigen Sie allerdings einen Stift, einen Notizblock und eventuell einen Taschenrechner. Allerdings addieren wir hierbei nur kleine Zahlen, weshalb wir getrost auf diesen verzichten können.

Die Weight Watchers Punkte berechnen sich folgendermaßen:

  • Das Geschlecht im System. Männer können sich 15 Punkte gutschreiben, wobei Frauen lediglich 7 Punkte durch Weight Watchers erhalten.
  • Das Alter spielt eine Rolle. Weiterhin ist es entscheidend, wie alt wir sind. In Bezug auf die Punkteverteilung bedeutet dies, dass wir bei einem Alter von 18 bis 20 Jahren 5 Punkte, zwischen 21 und 35 4 Punkte, 36 bis 50 Jahre 3 Punkte und zwischen 51 und 65 Jahren 2 Punkte gutschreiben können. Sind wir über 65 Jahre alt, dürfen wir lediglich einen einzigen Punkt übertragen.
  • Unser Gewicht in die Berechnung einbeziehen. Eine weitere Rolle bei der Berechnung der Weight Watchers Punkte spielt unser aktuelles Gewicht. So müssen wie dieses in Zehner umrechnen und können diese Zahl in Punkte umrechnen. Wiegen wir beispielsweise 76 Kilo, können 7 Punkte übertragen werden. Sind es 90 Kilogramm, die wir auf die Waage bringen, immerhin 9 Punkte. Wir übertragen also immer die erste Zahl unseres Gewichts in die Punkterechnung.
  • Die Größe spielt auch eine Rolle. Natürlich macht es einen großen Unterschied, ob wir groß oder klein sind, wenn wir unsere Gewicht berechnen wollen. Deshalb können Sie sich einen Punkt anrechnen, wenn Sie unter 1,60m sind und zwei Punkte, wenn Sie größer sind.
  • Weiterhin müssen wir unsere Aktivitäten einberechnen. Es ist ganz entscheidend, für den erfolgreichen Verlauf des Programms, dass wir unsere täglichen Aktivitäten in die Berechnung einfließen lassen. Hierbei unterscheidet Weight Watchers in 4 Bereiche, denen ganz unterschiedliche Punkte angerechnet werden.

    Üben wir eher eine sitzende Tätigkeit aus (Bürojob, Schneiderin etc.), dürfen wir keinen Punkt übertragen. Sitzen wir beruflich allerdings nur selten und sind ansonsten immer in Bewegung, werden 2 Punkte fällig. Laufen wir im Eigentlichen den ganzen Tag und kommen kaum zum Stillstand, können wir uns 4 Punkte anrechnen. Schwerstarbeiter dürfen sogar 6 Punkte übertragen, doch wirklich nur, wenn Sie eine körperlich anstrengende Tätigkeit ausüben.
  • Wollen wir abnehmen? Der letzte Aspekt, um unseren Tagesbedarf an Weight Watchers Punkten zu berechnen, ist nun unser eigentliches Ziel. Wollen wir mit dem Programm abnehmen oder geht es uns in erster Linie darum, unser Gewicht zu halten? Wer abnehmen möchte, kann an dieser Stelle aufhören mit dem Rechnen, da wir hierfür keine weiteren Punkte gutschreiben müssen. Sollten wir allerdings das Ziel verfolgen, mithilfe von Weight Watchers unser Gewicht zu halten, können wir nochmal 4 Punkte übertragen.

Hinweis: Wer einmal ein Weight Watchers-Treffen besucht hat, weiß, dass dort unser Gewicht angezogen ermittelt wird. Um also näher am zugrunde liegenden Wert zu bleiben, macht es Sinn, 2-3 Kilo auf das eigene Nacktgewicht zu schlagen, um die jeweiligen WW-Punkte korrekt ermitteln zu können.

Anhand dieser Kriterien lassen sich im Grunde die Weight Watchers Punkte berechnen. Allerdings möchten wir Ihnen das Prinzip nochmals mithilfe einer Beispielrechnung verdeutlichen und veranschaulichen.

Beispielrechnung: Weight Watchers Punkte

Nun möchten wir das Geschriebene einmal an einem ganz konkreten Beispiel gemeinsam durchspielen. Allerdings können Sie die Rechnung natürlich auch gleich mit Ihren eigenen Werten machen, die Sie ganz einfach auf einen Notizblock übertragen und am Ende Ihr ganz individuelles Punktesystem steht.

Gehen wir davon aus, dass Sie weiblich sind (7 Punkte) und vor wenigen Tagen Ihren 34. Geburtstag gefeiert haben (4 Punkte). Außerdem haben Sie leichtes Übergewicht und wiegen derzeitig 75 Kilo (7 Punkte), sind aber über 1,60m (2 Punkte) und üben eine leichte Bürotätigkeit aus, bei der Sie hauptsächlich sitzen (0 Punkte).

In unserem Beispiel hätten Sie nun 20 Punkte zur Verfügung, die Sie über den Tag verteilt zu sich nehmen könnten. Dabei spielt es keine Rolle, wie viele Mahlzeiten Sie zu sich nehmen. Entscheidend ist lediglich, dass Sie am Ende des Tages unter Ihrer ganz individuellen Punktegrenze liegen.

Allerdings empfiehlt es sich, zu festen Tageszeiten zu essen und auch zu spät keine schwere Kost mehr zu sich zu nehmen. Das wirkt sich einfach auf das Wohlbefinden aus, da späte und fettige Speisen einfach sehr schwer im Magen liegen.

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Geschlecht
  • Alter
  • Gewicht
  • Größe
  • Tagesaktivitäten
  • Wollen wir mit Weight Watchers abnehmen?

Weight Watchers Punktetabelle

Im Internet gibt es zahlreiche Punktetabellen für das Weight Watchers Programm. Allen ist gemein, dass sie niemals die Viefalt unserer Nahrungsmittel abdecken können und deshalb ist fast jede Übersicht unvollständig und kann die individuellen Bedürfnisse eines Menschen niemals abdecken.

Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, Ihnen keine unendliche Liste an die Hand zu geben, sondern Ihnen zu erklären, wie diese Punktetabelle funktioniert. Das ist um ein Vielfaches einfacher und ermöglicht es Ihnen, die Weight Watchers Punkte selbst berechnen zu können, ohne dass Sie immerzu auf irgendeine Tabelle schauen müssen.

So berechnen Sie die Punkte selbst

So lassen sich die Weight Wathers Punkte berechnen


Die Weight Watchers Formel lautet: (Fett x 0,11) + (kcal x 0,0165) und ergibt letzten Endes die Punkteanzahl eines beliebigen Lebensmittels. Um das zu verdeutlichen machen wir das Ganze einfach mal anhand eines Beispiels gemeinsam.

Nehmen wir dafür einen Müsliriegel, der einen Fettanteil von 3,4g hat und 100kcal. Setzen wir diese beiden Werte in unserer Weight Watchers Formel, ergibt sich das folgende Bild: (3,4 x 0,11) + (100 x 0,0165), was bedeutet, dass dieser rund 2 Punkte bezüglich unseres Tagesbedarfs abdecken würde.

Wer diese Formel zur Berechnung kennt, muss auch keine teuren Anleitungen im Internet kaufen, sondern kann getrost selbst überschlagen. Allerdings räumen wir ein, dass die Formel ein wenig unhandlich ist und sich kaum merken lässt. Deshalb haben wir uns überlegt, sie ein wenig zu vereinfachen, auch wenn das Ergebnis der Punkte-Rechnung dann nicht ganz so genau ist.

Die vereinfachte Formel lautet dabei (Fett / 9) + (kcal : 60), was bei unserem Beispiel mit dem Müsliriegel bedeuten würde (3,4 / 9) + (100 / 60) und rund 1,7 Punkte ergeben würde. Sie sehen, dass das nicht ganz stimmt, doch funktioniert diese vereinfachte Weight Watchers Formel einfach besser im Alltag, falls wir nicht immer einen Taschenrechner zur Hand haben.

Zusätzliche Tipps für die Berechnung

Es gibt allerdings noch einige Dinge, die wir beim Berechnen der Punkte bedenken müssen, um einen möglichst genauen Wert zu erhalten. Hier finden Sie nun die wichtigsten Aspekte, die Sie außerdem bedenken müssen. Allerdings können wir Sie beruhigen, so viele sind es gar nicht.

  • Obst und Gemüse zählen nicht. Obst und Gemüse zählt bei der ganzen Berechnung nicht und wir können getrost zuschlagen. Zwar gibt es hierbei einige Ausnahmen, doch fallen diese kaum ins Gewicht und sind eigentlich ohne Bedenken zu verzehren.
  • Light Getränke und Wasser werden nicht berechnet. Getränke, die weniger als 18kcal pro Liter haben, können wir auch bedenkenlos zu uns nehmen, solange wir sie in Maßen genießen, denn sie zählen nicht bei der Berechnung der Punkte. Wasser zählt überhaupt nicht und es ist sogar wichtig, ausreichend und viel (mindestens 2 Liter täglich) zu trinken.
  • Auch Kaffee können wir trinken. Denn Kaffee fällt beim Berechnen der Weight Watchers Punkte heraus und wir können ihn einfach konsumieren und müssen uns keine Sorgen um unser Punktekonto machen.
  • Einige Lebensmittel gehen auch so. Beispielsweise können wir tagtäglich einen 1 EL Zucker und 1 EL Kakao zu uns nehmen und müssen diese nicht auf unserem Punktekonto verbuchen, da sie nicht zählen. Wichtig ist allerdings, dass wir auf das Maß achten. Zuviel ist natürlich niemals gut.

Funktioniert Weight Watchers?

Man findet im Internet ganz unterschiedliche Meinungen zur Effizienz des Weight Watchers Programm. Idealerweise probieren Sie es einfach aus und schauen, ob bei Ihnen die Pfunde purzeln oder ob es überhaupt nicht hilft. Das Punkteprogramm kann man sehr einfach auf eigene Faust ausprobieren und das, ohne dafür auch nur einen Cent auszugeben.

Wir haben mit Weight Watchers sehr gute Erfahrungen gemacht, wobei es weniger darum geht, innerhalb kürzester Zeit abzunehmen, sondern stückweise das Idealgewicht zu erreichen. Eine Blitzdiät ist das Ganze also nicht, doch funktionieren tut es in der Regel. Je nach Bedarf, kann man die einzelnen Punktwerte auch ein wenig an die eigenen Bedürfnisse anpassen, um den Effekt noch ein wenig zu steigern.

Wir hoffen, dass Sie in diesem Artikel lernen konnten, wie sich die Weight Watchers Punkte berechnen lassen und worauf man dabei achten sollte. Außerdem wünschen wir Ihnen natürlich jede Menge Erfolg beim Abnehmen!

Weight Watchers Punkte berechnen
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